Neue Studie zum Thema Niedrigwasser veröffentlicht
Frau Saskia Meuchelböck, Forscherin an der Universität Aarhus (Dänemark), hat im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts „RETHINK-GSC“ (Rethink Global Supply Chains) eine neue Studie zu den Auswirkungen von Niedrigwasser auf die Lieferketten und Unternehmen veröffentlicht.
Ausgangspunkt der Studie ist die starke Niedrigwasserperiode im Jahr 2018 auf den deutschen Binnenwasserstraßen, insbesondere auf dem Rhein.
Wesentliche Ergebnisse dieser Studie sind
- ein starker Rückgang der per Wasserstraße beförderten Gütermengen (Exporte und Importe),
- besonders starke Exporteinbrüche bei Unternehmen, die bei ihren Importen von der Binnenschifffahrt abhängig sind, und zwar selbst dann, wenn die Exporte nicht über die Binnenwasserstraße abgewickelt wurden, sowie
- eine anhaltende Nutzung alternativer Verkehrswege wie Schiene und Straße durch die Unternehmen, selbst nach Normalisierung der Wasserstände.
Die gesamte Studie können Sie in englischer Sprache hier abrufen.




